Anlaesse

SA 11. MÄRZ 23: VERNISSAGE FORM-FLUID 4 „GESUNDHEIT“

Vernissage Samstag 11. März 2023 16h-22h

Die Ausstellung ist jeweils DO und SA 16-20h und SO 14 bis 18h geöffnet. In den Bädern des Raben kann im naturbelassenen Thermalwasser eigenverantwortlich gebadet werden. Eintritt frei/Kollekte.
(Richtpreis: CHF 10.-)

Bad zum Raben, Kurplatz 3B / Eingang Quellengasse 1, 5400 Baden

Mit Werken von Maya Minder und Lisa Biedlingmaier
Performance mit Maya und Lisa (18 Uhr)

Im vierten Zyklus der Ausstellung „form – fluid“ geht es um Gesundheit, Ernährung, Körper, Geist und unsere Zukunft.

Wasser ist Voraussetzung für Leben und Gesundheit. Wir bestehen zu 80% aus Wasser. Wasser durchströmt uns und verbindet uns mit der ganzen Welt. Das Verständnis dieser Kreisläufe und ihrer Verbundenheit kann eine neue Art von ethischer Verpflichtung begründen: Wasser ist länderübergreifend, artenübergreifend und körperübergreifend – und ruft zur Solidarität auf.

Maya Minder verbindet in ihren Performances, Happenings und Installationen Ernährung und Kunst und analysiert wissenschaftliche und künstlerische Perspektiven über die Verwendung von Mikro- und Makroalgen. Die Anwendung von Algen ermöglicht neue utopische und dystopische Zukunftsvisionen, z.B. die Heilung durch die Anwendung photodynamischer Therapien oder die Nutzung von Algen für die Produktion erneuerbarer Energie und schliesslich als möglicher Ausgang aus dem Anthropozän. Im Bad zum Raben zeigt Maya Minder Videos, Installationen und Performances. Zu ihrer Recherche «Green Open Food Evolution/Homo Photosyntheticus» sind in der Ausstellung fünf Interview-Videos zu sehen. In der Ausstellung werden zudem Kuren mit Algen (in Anlehnung an die Thalasso-Therapie) angeboten.

Lisa Biedlingmaiers Interesse an physischen und emotionalen Bedingungen des Daseins geht über eine Verknüpfung von biologischen und ästhetischen Fragen hinaus. So bestimmen zurzeit biopolitische, spirituelle und somatische Körperkonzepte ihre installativen oder performativen Projekte. Ihre skulpturalen Arbeiten sind durch den Einsatz von textilen Materialien wie Seile, Netze und Filz gekennzeichnet. Die Künstlerin wendet Techniken wie Knüpfen und Knoten an, um aus ihrem Ausgangsmaterial skulpturale Gebilde zu entwickeln, die mit den Betrachter:innen auf subtiler Ebene interagieren. Häufig greift Biedlingmaier dabei auf Makramee zurück, eine Knüpftechnik, welcher die Künstlerin ein breites Spektrum an Bedeutungen zuschreibt. Sie stehen sinnbildlich für körperliche Spannungen und Stressoren, aber auch für Erinnerungen, Meinungen oder Glaubenssätze.

Vorschau weitere Anlässe:

Vortrag und Gespräch mit Apéro riche: Die 750 Mineralquellen Griechenlands (Revisited)
So 2. April 2023, 16 Uhr
Ein historischer Exkurs zu Bädern in Griechenland mit Lydia Xynogala (Architektin und Autorin) mit Algen-Apéro von Maya Minder. Der Vortrag von Lydia Xynogala befasst sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und möglichen Zukunft von Heilbädern rund um das Wohlbefinden des Körpers.

Finissage mit Konzert
Sa. 8. April 2023, 16-22 Uhr, 20 Uhr Konzert von Fabre (Lisa Biedlingmaier und Moritz Finkbeiner)

Die Ausstellung und dazugehörigen Veranstaltungen zum Thema „Gesundheit“ werden von Maya Minder, Kathrin Doppler und Manuela Luterbacher kuratiert.

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SA 25. Feb. 23: FINISSAGE DRITTER ZYKLUS „SELBST“

Der dritte Ausstellungs-Zyklus „Selbst“ neigt sich im Raben bereits wieder dem Ende zu. Wer die wunderbar anregenden Wandmalereien und Objekte von Dany Petermann Boulala noch nicht gesehen hat, hat noch diesen Donnerstag (16h-20h) und anlässlich der Finissage am Samstag (ab 16h) noch die letzte Gelegenheit. Wer weiss, was davon bestehen bleibt ….

Finissage Sa 25. Februar 2023, 16-22 Uhr mit Louis Jucker & Ripopée (Songwriting & Live DIY-Ausgabe auf Kassette, um ca 20h00) : https://bagnopopolare.ch/category/ausstellung/

Der Raben öffnet dann wieder mit der Vernissage zum vierten Zyklus „Gesundheit“ am Sa. 11. März 2023 mit Maya Minder & Lisa Biedlingmaier

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SA 18. Feb. 23: OOAM ZU GAST IM RABEN: PERRINE 3000

Das legendäre Musikfestival One of a Million beehrt auch dieses Jahr den Raben:

13h30 im Rahmen der Stadtkonzerte: PERRINE 3000 im Raben!

Verwobene Rhythmen aus der Drummachine, sphärische Synthesizermelodien und vielfältige Lyrics: Perrine 3000 ist das Soloprojekt der Fribourger Gitarristin und Multiinstrumentalistin Perrine Berger, die mit unterschiedlichen Bands tourte wie zum Beispiel Adieu Gary Cooper, Kassette, Le Roi Angus – und also auch schon am OOAM in Baden zu Besuch war. Nun aber nicht ganz alleine am Badebecken spielt sie eine traumhaften, hypnotischen und elektronische Popmusik. Tout ira bien – alles wird gut.

–> https://ooam.ch/artist/perrine-3000

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SA 14. Jan. 23: VERNISSAGE FORM-FLUID 3 „SELBST“

Vernissage Samstag 14.1.23 16h-22h

Die Ausstellung ist jeweils DO und SA 16-20h und SO 14 bis 18h geöffnet. In den Bädern des Raben kann im naturbelassenen Thermalwasser eigenverantwortlich gebadet werden. Eintritt frei/Kollekte.
(Richtpreis: CHF 10.-)

Bad zum Raben, Kurplatz 3B / Eingang Quellengasse 1, 5400 Baden

Die Ausstellungsreihe “form – fluid: Kunst im Thermalbad” ist – ganz im Sinne des Ausstellungstitels – transregional und transdisziplinär. In den fünf Ausstellungszyklen um die Themenblöcke Körper, Spielen, Selbst, Gesundheit und Wissenschaft wird eine Vielfalt an thematischem Programm zwischen Kunst, Popkultur und wissenschaftlicher Vermittlung gezeigt.

Mit Werken von Dany Petermann Boulala
Performance mit Laurent Güdel (19 Uhr)
Konzert mit Siselabonga (um 20 Uhr)

Gezeigt wird eine figurative und erzählerische Position zu „Remora und das ewige Selbst“. Es geht um die Überwindung des Intellekts und des Egos, angelehnt an die Geschichte der Remora, oder auch „Schiffshalter“ genannt, ein Meerestier, das sich mit Saugnäpfen am Vorderkopf an anderen Tieren oder Schiffen festhalten kann. Die Geschichte der Remora soll uns lehren, wie wir die Weite eines grenzenlosen Ozeans zähmen können – der Ozean als Analogie des Unbewussten.

Mit dieser Legende soll die Atmosphäre der „Mythen“ genutzt werden, um alte Geschichten wieder aufleben zu lassen und das Konzept der Transzendenz metaphorisch greifbar zu machen. Über den erzählerischen Aspekt hinaus werden symbolische und dreidimensionale Elemente in die Räume eingebracht, um mit dem Inhalt, der sich auch durch die Architektur und Räumlichkeiten des Bades schlängelt, zu reagieren. Die gesammelten und präsentierten Textauszüge sind eine Auswahl von Fragmenten, die uns zwischen Psychologie, Fantasy, Mythologie und Biologie hin- und herwechseln lassen. Die Werke wurden speziell für den Ort entwickelt und während der zweiwöchigen Residenz im Bad zum Raben vervollständigt.

Vorschau weitere Anlässe:

Führung und Suppe mit Dany
Sa. 28. + So. 29. Januar 2023 (Sa. 16 – 20 Uhr / So. 14 – 18 Uhr)
Fr. 10. + Sa. 11. Februar 2023 (jeweils 16 – 20 Uhr) (aus gesundheitlichen Gründen abgesagt!)

One Of A Million Festival im Bad zum Raben
Sa. 18. Februar 2023, 13:30 Uhr Konzert mit Perrine3000

Finissage
Sa. 25. Februar 2023, 16-22 Uhr Louis Jucker & Ripopée (Songwriting & Live DIY-Ausgabe auf Kassette)

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SA 12. NOV. 22: VERNISSAGE VON FORM-FLUID „SPIELEN“

Vernissage Samstag 12.11.22 16h-22h

Die Ausstellung wird wie in den vorangehenden Jahren jeweils DO und SA 16-20h und SO 14 bis 18h geöffnet sein. In den Bädern des Raben kann wiederum im naturbelassenen Thermalwasser eigenverantwortlich gebadet werden. Eintritt frei/Kollekte.

Bad zum Raben, Kurplatz 3B / Eingang Quellengasse 1, 5400 Baden

Die Ausstellungsreihe “form – fluid: Kunst im Thermalbad” ist – ganz im Sinne des Ausstellungstitels – transregional und transdisziplinär. In den fünf Ausstellungszyklen um die Themenblöcke Körper, Spielen, Selbst, Gesundheit und Wissenschaft wird eine Vielfalt an thematischem Programm zwischen Kunst, Popkultur und wissenschaftlicher Vermittlung gezeigt.

Mit Werken von Arunà Canevascini, Danaé Clozza und Samuel Patthey. Mehr…
Performance mit Giuliana Gjorgjevski, Yadin Bernauer und Emma Bertuchoz. Mehr…
Konzert mit Alma Catin (um 20 Uhr) Mehr…

Arunà Canevascinis Hängeinstallation aus Terrakotta „Allegro non troppo“ zeigt fleischliche Formen über die Empfindsamkeit und Sinnlichkeit des Körpers. Danaé Clozzas Arbeit „mondes flottants d’où s’échappent“ ist etwas zwischen Farben, Formen und Viskosität. Es geht um Gleichgewicht, um das, was hineingeht und das, was herauskommt, um das, was umgibt und sich durchschlängelt und um das, was sich berührt und trifft. „Water Knot“ von Samuel Patthey spielt mit der Interpretation von Wasser, Wasserbewegung und Wasserempfindung.

Vorschau weitere Anlässe:

SEXY BADEN
10. und 11. Dezember 2022 mit Oil Productions (Film-Premiere), DJ-Set: Sappho’s Drama (10.12., 20 Uhr)

Finissage 17. Dezember 2022, 16-22 Uhr. Konzert mit Nathalie Froehlich & Yanneck (20 Uhr), Gauche Kebab with special guest Nina Seumer (Performance)

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29. OKT. 22: FINISSAGE ZYKLUS 1

Der erste von fünf Ausstellungszyklen mit den Künstlerinnen BiglerWeibel und Sophie Mercedes Lardon endet am 29.10. Finissage mit dem Auftritt um 19h von Magda Drozd. Die Komponistin, Musikerin und Künstlerin eröffnet in ihren Kompositionen mit analogen und digitalen Instrumenten spekulative Räume.

Am Wochenende der Finissage ist sowieso Bäderfest. Deswegen ist der Raben wie folgt geöffnet und es kann gebadet werden:
Freitag 16 h – 22h
Samstag 16h – 24h, mit Konzert um 19h
Sonntag 14h – 18h

Die Ausstellung öffnet dann mit dem zweiten Zyklus am Samstag 12.11. bereits wieder zum zweiten Zyklus – SPIELEN 12.11. – 17.12.22

Magda Drozd

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SA 1. OKTOBER 22: VERNISSAGE VON FORM-FLUID: MIT BIGLERWEIBEL UND SOPHIE MERCEDES LARDON

Vernissage Samstag 1.10. 16h -23h

Die Ausstellung wird wie in den vorangehenden Jahren jeweils DO und SA 16-20h und SO 14 bis 18h geöffnet sein. In den Bädern des Raben kann wiederum im naturbelassenen Thermalwasser eigenverantwortlich gebadet werden. Eintritt frei.

Bad zum Raben, Kurplatz 3B / Eingang Quellengasse 1, 5400 Baden

Die Ausstellungsreihe “form – fluid: Kunst im Thermalbad” ist – ganz im Sinne des Ausstellungstitels – transregional und transdisziplinär. In den fünf Ausstellungszyklen um die Themenblöcke Körper, Spielen, Selbst, Gesundheit und Wissenschaft wird eine Vielfalt an thematischem Programm zwischen Kunst, Popkultur und wissenschaftlicher Vermittlung gezeigt.

Mit Werken von BiglerWeibel und Sophie Mercedes Lardon

BiglerWeibel zeigen das körperliche Abbild als räumliche Form, entfremdet durch Vervielfachen oder Beschneiden. Die Serie «Piastrella I-V» entstand in den Räumlichkeiten des Bad zum Raben. Piastrella I-V das sind fünf Fliesen, Bildschirme als grosse Kacheln ins Mauerwerk gefügt oder ornamentale Vervielfältigung kleiner Körperbilder.

Sinnlichkeit in Bilder gefasst das ist «Float». Auch Sophie Mercedes Lardon hat die Räume auf sich wirken lassen. In ihrem Video sprechen körperliche Gesten über Emotionales, das Zerfliessen in den Händen eines anderen, in einem Ozean der Gefühle.

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DO 8. – SO 11. SEPT. 22 FANTOCHE BAGNO UNTER DER SCHIEFEN BRÜCKE

Ein Freibad mit frischem Thermalwasser erwartet Euch drei Nächte und einen Tag lang genau dort, wo schon vor Hunderten von Jahren müde Körper Erholung fanden: im Badener Bäderquartier. Die Fantoche-Bagno Bäder am Internationalen Animationsfilmfestival Fantoche reihen sich ein in eine Serie von grossen Freibädern, welche Bagni Popolari im Bäderquartier temporär aufbauen. Sie beziehen sich auch die historischen Freibäder im Bäderquartier.

DO, FR, SA 8.-10.Sept 18h-24h (Bar und Bad), 21h Fantoche-Film

SO 11.Sept. 11h-16h (Bar und Bad), ohne Film

Unter der Schiefen Brücke, Limmatpromenade 25, Eintritt Frei

Badefilm-Programm von Fantoche: Just how Big is the Ocean? 56min. Kurzfilme zum Thema Wasser:

Lasst uns die endlosen Weiten des Ozeans erkunden! Gemeinsam mit einem gelangweilten Polarbären in einem Meer von Tinte und Papier  oder schwelgend in kindlicher Nostalgie, während wir auf einer Eisscholle treiben. Wer die tiefsten Geheimnisse des Meeres erblicken möchte, muss sich jedoch zuerst ein U-Boot bauen.

Kuratiert von: Dorian Duric

Anlaesse, AUSSTELLUNG

24. Juli – 14. Aug.22 Vom Baden lernen – Künstlerische Interventionen rund um Badens Bäder

HERZLICHE EINLADUNG!

Am 24. Juli um 17 Uhr eröffnen wir vor dem Bad zum Raben Interventionen internationaler Künstler:innen, die sich auf vielfältige Weise mit Fragestellungen desThermal- und Flussbadens auseinandersetzen. Die Kunstwerke, darunter eine skulpturale Badeplattform am Limmatufer, ein mehrteiliger Audiowalk sowie die Möglichkeit, von Quallen zu lernen, sind bis zum 14. August im öffentlichen Raum sowie an historischen Badeorten zu entdecken.
Wir freuen uns auf Sie/Euch!

Mit besten Grüssen
Isabelle Meiffert & Mirko Winkel
baederkultur.ch

Bagno Popolare mit Philipp Furtenbach, Wie willst Du baden?, 2022

ORTE: Uferpromenade Baden, Limmathof, Bad zum Raben, Historisches Museum Baden*, Ehem. Bäder-Infocenter

ERÖFFNUNG: Sonntag, 24.7.2022, 17-20 Uhr, vor dem Bad zum Raben

LAUFZEIT: 25.7. – 14.8.2022, 14-20 Uhr

Eintritt frei
Der Berliner Künstler Fabian Knecht ist bekannt für seine raumgreifenden Installationen und performativen Arbeiten, die starke Bilder erzeugen und Betrachter:innen zu Akteur:innen werden lassen. Für Baden hat er die poetische Installation Imagination Jellyfication konzipiert. Besucher:innen sind eingeladen, sich im Saal des Limmathof zu Quallen zu legen und sich in einen urzeitlichen Seins-Zustand zu begeben.
Susanne Lorenz ist bildende Künstlerin und Professorin an der Universität der Künste Berlin und hat bereits ein Badeschiff an der Spree gebaut – ein schwimmendes Schwimmbad mit Bezug zur dortigen Bädergeschichte. Am Badener Ufer zeigt sie mit drain/on hold eine trockengelegte Flussbadeplattform, die auf ihren Einsatz wartet. Damit bezieht sie sich auch auf die vielen Flussbad-Initiativen vor Ort, die bisher noch erfolglos geblieben sind.
Die künstlerische Praxis von Philipp Furtenbach ist geprägt von Kollaborationen mit diversen Gruppierungen, mit denen er kommunikative und strukturelle gesellschaftliche Veränderungen vorantreibt. Seit einigen Monaten arbeitet er mit dem Badener Verein Bagno Popolare zusammen. Im Mittelpunkt ihrer Kooperation steht die Frage Wie willst Du baden?, die sie gemeinsam mit Besucher:innen beantworten und die sie zur Grundlage für die Entwicklung eines neuen Bades machen.
Ausserdem wird eine Auswahl studentischer Arbeiten gezeigt, die in den letzten 14 Monaten entstanden ist: Ein mehrteiliger Audiowalk beschäftigt sich mit Arbeitsmigrationen, nicht mehr existierenden Heilstätten und ThermalwassergeschichtenVideoarbeiten reflektieren die Perspektiven von Badegästen und eine skulpturale Arbeit stellt die Wellness-Therme als zukünftiges Ausgrabungsset aus.