BAGNI ANDERSWO - BÄDER ENTDECKEN

SAN CASCIANO DEI BAGNI (TOSCANA)

Die freien Bäder von San Casciano befinden sich am Fuße des Hügels, der das mittelalterliche Dorf umschließt. Obwohl mindestens drei Thermalbäder hier sichtbar sind, ist das einzige, das derzeit zugänglich ist, das Steinbad, das an der charakteristischen dreieckigen Form seines Hauptbeckens zu erkennen ist. In unmittelbarer Nähe gibt es auch eine überdachte Waschwanne und ein großes Auffangbecken, das von den Einheimischen „Caldagna“ genannt wird. In diesen Becken ist das Baden ist jedoch verboten. Das mittelalterliche Städtchen San Casciano dei Bagni liegt ca. 70 km südöstlich der Provinzhauptstadt Siena, am südlichen Hang des Monte Cetona im Chianatal. Im Ort gibt es ca. 42 Quellen, aus denen ca. 5,5 Mio. Liter Thermalwasser mit einer Durchschnittstemperatur von 40 °C, an die Oberfläche sprudeln.

(Quelle: https://www.treffpunkt-toskana.de/reiseideen/terme-di-san-casciano-dei-bagni/)

Bild: roberto rossi

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BAGNI DI CRAVEGGIA

Die Bäder von Craveggia haben eine bewegte Geschichte, die unter anderem mit den Partisanen der italienischen Resistenz während des zweiten Weltkriegs verbunden ist. Aus der Thermalquelle fliesst 28 Grad warmes Wasser mit heilsamen Eigenschaften, die beispielsweise gegen Hautreizungen hilft. Das ehemalige Kurhaus wurde kürzlich im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts «Frontiera di acqua e di pace» restauriert. Jetzt kann man in eine der beiden neuen Granitwannen steigen und die heilende Kraft der Natur geniessen, wie die Adeligen, die im 19. Jahrhundert mit ihren Kutschen und von den Bergbauern des Valle Onsernone getragen zu diesem Zweck hierherkamen. Zwei grössere Wannen – die einte mit warmen Thermalwasser, die andere mit dem kalten Wasser aus dem nahen Fluss – bilden einen Kneippweg, der rundum Wohlbefinden schafft. Entspannung pur, weit entfernt vom hektischen Stadteben!

Der Eintritt ist frei. Die Benutzer werden gebeten, den Anstandsregeln zu befolgen. Die zwei neue Granitwannen sind von April bis November immer zugänglich. Die Zufahrtstrasse von Spruga ist im Winter nicht gepfadet.

(Quelle: ticino.ch)

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Mineralbad São Lourenço (Portugal)

Das Mineralbad São Lourenço liegt im Tal des Flusses Tua, einem Seitental des Douro, der in Porto ins Meer fliesst. Das Bäderdorf ist verlassen. Aber es gibt immer noch das Bad, das wie eine Kapelle gestaltet ist. Man geht als Gruppe rein, schliesst das Bad, steckt den Stöpsel rein und bleibt im Bad, bis das Bassin gefüllt ist. Die anderen warten draussen und hören, dass die nächsten bald dran sind, wenn das Wasser den Felsen hinunter rauscht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine touristenfreie Zone ist geht gegen Hundert. Leider braucht man ein Auto um dorthin zu gelangen. Unbedingt sehenswert die Kirche von Pombal, einem Dorf vor São Lourenço.
(Danke Meinrad)