Bagno Popolare lädt Gäste von hier und überall zum gemeinsamen Genuss im wohltuenden Thermalwasser, dem von der Natur gespendeten Reichtum im Herzen der lebensfrohen Bäderstadt.
Die Ausstellung wird wie in den vorangehenden Jahren jeweils DO und SA 16-20h und SO 14 bis 18h geöffnet sein. In den Bädern des Raben kann wiederum im naturbelassenen Thermalwasser eigenverantwortlich gebadet werden. Eintritt frei.
Bad zum Raben, Kurplatz 3B / Eingang Quellengasse 1, 5400 Baden
Die Ausstellungsreihe “form – fluid: Kunst im Thermalbad” ist – ganz im Sinne des Ausstellungstitels – transregional und transdisziplinär. In den fünf Ausstellungszyklen um die Themenblöcke Körper, Spielen, Selbst, Gesundheit und Wissenschaft wird eine Vielfalt an thematischem Programm zwischen Kunst, Popkultur und wissenschaftlicher Vermittlung gezeigt.
Mit Werken von BiglerWeibel und Sophie Mercedes Lardon
BiglerWeibel zeigen das körperliche Abbild als räumliche Form, entfremdet durch Vervielfachen oder Beschneiden. Die Serie «Piastrella I-V» entstand in den Räumlichkeiten des Bad zum Raben. Piastrella I-V das sind fünf Fliesen, Bildschirme als grosse Kacheln ins Mauerwerk gefügt oder ornamentale Vervielfältigung kleiner Körperbilder.
Sinnlichkeit in Bilder gefasst das ist «Float». Auch Sophie Mercedes Lardon hat die Räume auf sich wirken lassen. In ihrem Video sprechen körperliche Gesten über Emotionales, das Zerfliessen in den Händen eines anderen, in einem Ozean der Gefühle.
Ein Freibad mit frischem Thermalwasser erwartet Euch drei Nächte und einen Tag lang genau dort, wo schon vor Hunderten von Jahren müde Körper Erholung fanden: im Badener Bäderquartier. Die Fantoche-Bagno Bäder am Internationalen Animationsfilmfestival Fantoche reihen sich ein in eine Serie von grossen Freibädern, welche Bagni Popolari im Bäderquartier temporär aufbauen. Sie beziehen sich auch die historischen Freibäder im Bäderquartier.
DO, FR, SA 8.-10.Sept 18h-24h (Bar und Bad), 21h Fantoche-Film
SO 11.Sept. 11h-16h (Bar und Bad), ohne Film
Unter der Schiefen Brücke, Limmatpromenade 25, Eintritt Frei
Lasst uns die endlosen Weiten des Ozeans erkunden! Gemeinsam mit einem gelangweilten Polarbären in einem Meer von Tinte und Papier oder schwelgend in kindlicher Nostalgie, während wir auf einer Eisscholle treiben. Wer die tiefsten Geheimnisse des Meeres erblicken möchte, muss sich jedoch zuerst ein U-Boot bauen.
Am 24. Juli um 17 Uhr eröffnen wir vor dem Bad zum Raben Interventionen internationaler Künstler:innen, die sich auf vielfältige Weise mit Fragestellungen desThermal- und Flussbadens auseinandersetzen. Die Kunstwerke, darunter eine skulpturale Badeplattform am Limmatufer, ein mehrteiliger Audiowalk sowie die Möglichkeit, von Quallen zu lernen, sind bis zum 14. August im öffentlichen Raum sowie an historischen Badeorten zu entdecken. Wir freuen uns auf Sie/Euch!
Mit besten Grüssen Isabelle Meiffert & Mirko Winkel baederkultur.ch Bagno Popolare mit Philipp Furtenbach, Wie willst Du baden?, 2022
ORTE: Uferpromenade Baden, Limmathof, Bad zum Raben, Historisches Museum Baden*, Ehem. Bäder-Infocenter
ERÖFFNUNG: Sonntag, 24.7.2022, 17-20 Uhr, vor dem Bad zum Raben
LAUFZEIT: 25.7. – 14.8.2022, 14-20 Uhr
Eintritt frei Der Berliner Künstler Fabian Knecht ist bekannt für seine raumgreifenden Installationen und performativen Arbeiten, die starke Bilder erzeugen und Betrachter:innen zu Akteur:innen werden lassen. Für Baden hat er die poetische Installation Imagination Jellyficationkonzipiert.Besucher:innen sind eingeladen, sich im Saal des Limmathof zu Quallen zu legen und sich in einen urzeitlichen Seins-Zustand zu begeben. Susanne Lorenz ist bildende Künstlerin und Professorin an der Universität der Künste Berlin und hat bereits ein Badeschiff an der Spree gebaut – ein schwimmendes Schwimmbad mit Bezug zur dortigen Bädergeschichte. Am Badener Ufer zeigt sie mit drain/on hold eine trockengelegte Flussbadeplattform, die auf ihren Einsatz wartet. Damit bezieht sie sich auch auf die vielen Flussbad-Initiativen vor Ort, die bisher noch erfolglos geblieben sind. Die künstlerische Praxis von Philipp Furtenbach ist geprägt von Kollaborationen mit diversen Gruppierungen, mit denen er kommunikative und strukturelle gesellschaftliche Veränderungen vorantreibt. Seit einigen Monaten arbeitet er mit dem Badener Verein Bagno Popolarezusammen. Im Mittelpunkt ihrer Kooperation steht die Frage Wie willst Du baden?, die sie gemeinsam mit Besucher:innen beantworten und die sie zur Grundlage für die Entwicklung eines neuen Bades machen. Ausserdem wird eine Auswahl studentischer Arbeiten gezeigt, die in den letzten 14 Monaten entstanden ist: Ein mehrteiliger Audiowalk beschäftigt sich mit Arbeitsmigrationen, nicht mehr existierenden Heilstätten und Thermalwassergeschichten; Videoarbeiten reflektieren die Perspektiven von Badegästen und eine skulpturale Arbeit stellt die Wellness-Therme als zukünftiges Ausgrabungsset aus.
Am Samstag, 11. und 18 Juni, sowie Sonntag, 26. Juni, veranstalten wir Nachmittage des offenen Raben: Es sind alle herzlich eingeladen die Räumlichkeiten des künftigen «Bad zum Raben» zu besichtigen und das Raumkonzept im Massstab 1:1 zu sehen. Der Raben ist von 13 bis 17 Uhr offen. Es kann gebadet werden und die Bar ist geöffnet. Und natürlich können Genossenschaftsanteile gezeichnet werden.
Wir freuen uns auf viele Besucher:innen – und viele neue Genossenschafter:innen!
Genossenschaftsanteile können auch direkt hier reserviert werden: www.rabenbaden.ch
Heisse Steine – Künstlerische Installationen rund um die Bäder
ERÖFFNUNG: Do, 31. März 2022, 18 Uhr LAUFZEIT: 1. – 24. April 2022 ÖFFNUNGSZEITEN: Do-Sa 16-20 Uhr, So 14-18 Uhr Start- und Infopunkt im Bad zum Raben, Kurplatz 3b, 5400 Baden Eintritt frei
28 Studierende verschiedenster Disziplinen aus Bern, Zürich und Luzern haben elf kritische wie humorvolle künstlerische Arbeiten für das Festival «Vom Baden lernen» entwickelt, die in und um Badens Bäder gezeigt werden.
Bild: Nick Amstutz, Frédéric Bron, Vlatko Kultzen, Jemina Scheidegger, Judith Weidmann, Wave to Heaven, Video, 2022
Ein Semester lang kollaborierten die Studiengänge Geographie der Universität Bern und Transdisziplinarität der ZHdK und beschäftigen sich mit Badens vergangener und gegenwärtiger Transformation. Die Studierenden zeigen Videoinstallationen, die sich mit besonderen ortsspezifischen Fragestellungen auseinandersetzen. Dabei geht es beispielsweise um die Kurtradition und wie sich Baden inszeniert, aber auch um das Wasser selber und um mögliche Interessenskonflikte.
So werden in einer Arbeit der Eigentümer des Badener Hotels Limmathof mit einem lokalen Landwirt in einen fiktiven Dialog darüber gebracht, wie sie den Wert des Wassers ganz unterschiedlich einschätzen. In den mobilen Videoclips «Fragen über Fragen rund ums Baden» wird der Umgang mit Nacktheit und Bekleidungsnormen im öffentlichen Raum thematisiert. Eine andere Installation verfolgt den Weg des Thermalwassers zu seinem vermuteten Ursprung. Und in der filmischen Miniatur «Wave to Heaven» wird gefragt, wie man mit dem Stress umgeht, der entsteht, wenn man sich in den Badener Bädern unbedingt entspannen will.
Darüber hinaus werden Malereien und Skulpturen von Studierenden des Studiengangs Kunst und Vermittlung der Hochschule Luzern – Design und Kunst zu sehen sein, beispielsweise eine skulpturale Arbeit, die die gerade erst errichtete Wellness-Therme als zukünftiges archäologisches Relikt ausstellt.
Alle Arbeiten werden im öffentlich zugänglichen Aussen- und Innenraum ausgestellt und sind kostenfrei zugänglich. Auf der Webseite baederkultur.ch und im Bad zum Raben erhalten Sie zeitnah weitere Informationen zu den Arbeiten und Ausstellungsorten.
Die Heissen Steine finden im Rahmen des entschleunigten Festivals «Vom Baden lernen» statt. Es wird von Isabelle Meiffert und Mirko Winkel kuratiert und widmet sich bis Sommer 2022 den sozialen und kulturellen Dimensionen des Badens. Schweizer und internationale Studierende, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen sind eingeladen, sich mit den städtischen Transformationen Badens und der hiesigen Badetradition auseinanderzusetzen.
Mit künstlerischen Arbeiten von: Mirjam Ackermann, Nick Amstutz, Thassiannira Araujo Sousa, Frédéric Bron, Fabian Büchel, Livio Conzett, Nicolas Dränert, Christian Eckstein, Linus Fässler, Tim Griffin, Salome Günther, Susanne Hofer, Michele Iannuzzo, Roxane Kalt, Ingrid Kjelsen, Christian Kleiner, Maksim Klopfstein, Vlatko Kultzen, Claudia Lombardi, Emmanuel Michaud, Jehisson Santacruz Giraldo, Jemina Scheidegger, Tobia Stöckli, Louis van Dam, Pascale Schreibmüller, Nathalie Specker, Judith Weidmann, Flavia Zimmermann
Betreut von: Karin Fromherz, Jana Thierfelder, Irene Vögeli, Theres Waeckerlin, Mirko Winkel, Eva-Maria Würth
16:00 – 20:00 „WELCOME“ von Kollektiv Schleuse 16:00 – 17:30 kulinarische „Offerings“ von Lucia Schmid 16:30 „YANAY, 2021“ – audio-visual work: terrarium, critter boddies, sound – von Ruedi Tobler & tobibienz 17:30 „TO CARRY“ – tanzperformance – von Johanna Heusser & Olivia Ronzani 19:00 Soundset von playmob.il
Openair Bar von 16:00 bis 20:00
Vom 16. Oktober bis zum 11. Dezember lässt sich der zweite Teil der Ausstellung „The touch of things“ auf haptische, eintauchende Weise erleben. 24 Künstler*innen stellen ihre Werke aus und/oder präsentieren Live-Performances. Ganz zentral steht hierbei wieder die Frage nach Gemeinschaft und Intimität. Kuratiert wird die Ausstellung von Manuela Luterbacher und Kathrin Doppler.
Samstag, 04. Dezember 2021 um 17 Uhr In Kooperation mit dem Verein Bagni Popolari in den historischen Wannenbädern des Bad zum Raben. Eintritt frei. Link zur Anmeldung und zum Livestream: https://baederkultur.ch/veranstaltungen/schwitzbaeder/
Wie inszenieren wir unsere Vergangenheit? Was vergessen oder beschönigen wir dabei und was erfinden wir hinzu? Ist der Anspruch, eine gute Erzählung hervorzubringen oder eine authentische? Auch Städte und Kulturregionen müssen sich diese Fragen stellen im Angesicht eines fortwährenden Wettbewerbs um Aufmerksamkeit und Gästezahlen.
Der Historiker und Experte für Tourismus und Mittelalter Prof. Dr. Valentin Groebner und die Politikerin und Badener Bäderenthusiastin Sarah Wiederkehr diskutieren vergangene und künftige Stadtbilder von Baden. Denn die Stadt im Aargau befindet sich in einem radikalen Umformungsprozess, zu dem auch die Erfindung neuer Identitätskonzepte gehört, die sich vielfach an der Vergangenheit orientierten.
Eins zu Eins-Performances, Musik und Haptisches in der Ausstellung „The touch of things“.
Die Performances finden am Samstag und/oder Sonntag, 27./28. November 2021. Eintritt frei / Kollekte.
Konzert „rahel + zooey’s fat stretch“ Sa von 16 bis 20 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr Die Besucherin hat einen Termin. Sie wird in eine der Badkammern geführt. Das Licht ist dunkel flackernd, in der Badkammer wird eine Bühne mit PA und Instrumenten sichtbar. Die Besucherin ist alleine mit den Performerinnen. Das Konzert beginnt. Nach 15 Minuten wird die Besucherin wieder ins Freie geführt.
Performance/ Ritual „Welcome“ Sonntag, von 14 bis 18 Uhr Mit WELCOME führt dich das Kollektiv Schleuse durch ein Ritual zu dir selbst – und bietet unterwegs Berührungen an, haptisch und sensitiv, mit Feingefühl und Spassgespür. Die Installation begehst du in Ein- oder Zweisamkeit, während der Performance begleiten wir dich in die Einsamkeit.
Kollektiv Schleuse, das sind: Anna Schaffter, Cédric Kleinemeier, Giulia Furrer, Julien Rondez, Linda Bühlmann, Naïma Heim, Simon Fürstenberger, Soraya Blumer
Vom 16. Oktober bis zum 11. Dezember lässt sich der zweite Teil der Ausstellung „The touch of things“ auf haptische, eintauchende Weise erleben. 24 Künstler*innen stellen ihre Werke aus und/oder präsentieren Live-Performances. Ganz zentral steht hierbei wieder die Frage nach Gemeinschaft und Intimität. Kuratiert wird die Ausstellung von Kathrin Doppler und Manuela Luterbacher.
Der Verein „Bagni Popolari“, die Ortsbürger- und Einwohnergemeinde Baden und die Gemeinde Ennetbaden eröffnen die Heissen Brunnen mit einem Fest beidseits der Limmat.
am Samstag 6. November 2021, von 14 bis 24 Uhr
Wir freuen uns mit euch auf das Thermalbaden unter freiem Himmel anzustossen. Bevor es soweit ist, füllen wir gemeinsam die beiden Heissen Brunnen. Bitte einen Eimer oder ein Kesseli mitbringen!
Festprogramm
Um 14 Uhr treffen wir uns bei der neu gestalteten Limmatquelle in Baden.
Ca. um 15 Uhr werden die Ammänner von Baden und Ennetbaden zeitgleich ihre Reden halten und die Heissen Brunnen der Bevölkerung übergeben. Wir stossen auf die Heissen Brunnen an!
Ca. ab 15:15 bis 24 Uhr Barbetrieb mit lokalem Bier und Wein, Crêpes und Kafibar sowie veganen Burgern von „assa“. Brunnenkonzerte von „Strello“ (ca 15h15), „Zumophon“ (ca 15h15), „Toringo“ (ca. 17h30), und Tobias Jensen Duo (ca 19h). Konzertperformance von „sneack the snack“ (ca 20h45, „Ziitreis“ durch die Bäder für Kinder und Erwachsene von „Zucker & Zimt“ (ca 15h15h und 16h) und weitere Überraschungen.
Das Fest findet gleichzeitig beidseits der Limmat bei den Heissen Brunnen statt. Keine Anmeldung notwendig.
Mit Armen Avanessian und Andrea Schaer Sonntag, 31. Oktober 2021 um 17 Uhr Bad zum Raben, Kurplatz 3b, 5400 Baden
Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten bis Samstag, 30. Oktober unter info@baederkultur.ch Einlass mit gültigem Covid-Zertifikat und amtlichem Ausweis. Bringen Sie bei Bedarf Badekleidung mit. Eine Veranstaltung von Bäderverein Baden – Bäderkultur in Kooperation mit Bagni Popolari
Wie wollen wir unsere Gegenwart in Zukunft erinnern? Wie macht die Stadt Baden ihre eigene Geschichte (un)sichtbar? Darüber diskutieren die Archäologin Andrea Schaer und der Philosoph Prof. Dr. Armen Avanessian bei einem gemeinsamen Schwitzbad im historischen Bad zum Raben.
Die Baustellen in den Bädern in Baden zeugen von den derzeitigen Transformationsprozessen. Es wird abgerissen, neu gebaut, umgestaltet und zugeschüttet. Das erste Schwitzbad widmet sich diesen Veränderungen aus einer Innen- und Aussenperspektive: Am Beispiel Badens diskutieren die Expertin des Bädergebiets Andrea Schaer und der Spezialist für Zeitformen Armen Avanessian, wie sich Städte in Zukunft erinnern wollen und welche Narrative der Vergangenheit produziert werden können.
Sie können im oder ausserhalb des Thermalwassers an dem Gespräch teilnehmen oder es über die Website baederkultur.ch (Direktlink) per stream in der heimischen Badewanne hören.
Andrea Schaer ist freischaffende Archäologin, Kulturhistorikerin und Autorin. Sie studierte an der Universität Bern Ur- und Frühgeschichte, Geographie und Archäologie der Römischen Provinzen. Von 2001 bis 2019 war sie in verschiedenen Funktionen für die Kantonsarchäologien Jura, Aargau und Bern tätig. Seit 2006 leitet sie die archäologischen Untersuchungen und kulturgeschichtlichen Forschungen in Verbindung mit der Neugestaltung des historischen Bädergebiets von Baden. Neben unzähligen Fachbeiträgen zum Kulturerbe ist sie Mitautorin der Stadtgeschichte Baden, die im Verlag hier und jetzt erschienen ist. Sie ist assoziierte Forscherin und Lehrbeauftragte am Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Bern.
Armen Avanessian hat in Wien und Paris Philosophie und Politikwissenschaft sowie in Bielefeld Literaturwissenschaft studiert. Er war Visiting Fellow am German Department der Columbia University und der Yale University. Nach mehreren Gastprofessuren ist er seit 2021 Professor für Medientheorie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Er ist Editor-at-large beim MERVE Verlag und leitete in Berlin an der Volksbühne Berlin mehrere Jahre die wöchentliche Theorie-Serie Armen Avanessian & Enemies. Neben seinen zahlreichen Publikationen zum Spekulativen Realismus und Akzelerationismus erscheint 2022 bei Ullstein seine Monographie Konflikt. Von der Dringlichkeit, die Probleme von morgen schon heute zu lösen. Die Schwitzbäder finden in Kooperation mit dem Verein Bagni Popolari im Rahmen des entschleunigten Festivals «Vom Baden lernen» statt. Es wird von Isabelle Meiffert und Mirko Winkel kuratiert und widmet sich bis Sommer 2022 den sozialen und kulturellen Dimensionen des Badens.
Das Projekt «Bäderkultur Baden» des Bäderverein Baden wird unterstützt durch: Bundesamt für Kultur BAK, Kanton Aargau, Swisslos Kanton Aargau, Stadt Baden, Gemeinde Ennetbaden; nominiert durch die Regionale 2025 Projektschau Limmattal; «Vom Baden» lernen wird unterstützt durch: Pro Helvetia, UBS Kulturstiftung, Ernst Göhner Stiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Hotel Blume, Limmathof Baden.